Eine Linde für den Alaunplatz
Erstmals hat die Stiftung im Jahr 2015 ein Projekt gefördert, dass den behutsamen Umgang mit den natürlichen Ressourcen auf eine sichtbare und erlebbare Weise thematisierte. Die Äußere Neustadt war einer der Dresdener Veranstaltungsorte des 7. Dresdner Umundu- Festivals.
Im Rahmen dieses Festivals wurde von Menschen aus mehreren Kontinenten am 22.10.2015 eine Linde auf dem Alaunplatz, der sogenannte „Weltenbaum“, gepflanzt. Ziel der damit verbundenen Performance war es ein positives Zeichen für Völkerverständigung, Frieden und Weltoffenheit der Neustadt und ganz Dresdens zu setzen.
Ein Vertreter der Stiftung hat die schöne Aktion auf dem Alaunplatz besucht. An einer weiteren Veranstaltung im Rahmen des Festivals, einer Diskussionsrunde zum Thema „Stadt(t)räume Dresden 2030 – zwischen Freiraum und Verdichtung" hat ebenfalls ein Vertreter der Stiftung teilgenommen.
Angesichts der dichten Bebauung der Äußeren Neustadt sind der Erhalt und die Qualifizierung der öffentlichen Freiräume auch ein wichtiges Anliegen der Stiftung. Das Festival, insbesondere das Projekt „Weltenbaum“ hat dazu beigetragen das Wissen um den Wert und die Einmaligkeit der Natur zu verbreiten. Und ganz praktisch ist damit auch der Alaunplatz wieder etwas schöner geworden.